StartArchivArchiv 2022Nie bereut - Anette Fritsch nimmt Abschied von der JTS

Nie bereut - Anette Fritsch nimmt Abschied von der JTS

 

Fritsch suchte und förderte auch nachdrücklich die Öffnung der Schule in ihr Umfeld, z.B. im Rahmen der Kooperation mit der Stadt Haiger im Bereich der Partnerschaft und dem Schüleraustausch mit Frankreich wie im Bereich der Schulkulturarbeit. Sie trug auch maßgeblich dazu bei, dass verbindliche Kooperationen z.B. mit der Rittal Foundation oder mit den Kaufmännischen Schulen Dillenburg entstanden.

Unterricht in ihrer letzten Klasse: der 6G1Der erfolgreichen Arbeit als Pädagogische Leiterin gleichrangig war Fritsch stets die eigene Unterrichtstätigkeit, die ihr - so die Feststellung der begeisterten Fremdsprachenlehrerin – stets außerordentlich viel Lehrfreude bereitet hat und sie immer wieder zu besonderen Projekten mit ihren Lerngruppen motivierte, zuletzt ein „Australischer Abend“, den ihre letzte Klasse 9G für Familien und Freunde selbständig  gestaltete.

Wie viel  Anerkennung die unterrichtliche Arbeit von Fritsch fand, zeigen zahlreiche Rückmeldungen ihrer Schülerinnen und Schüler. Sie würdigen insbesondere die „warme Strenge“ der Lehrerin, ihre deutlichen Leistungsanforderungen und ihre Freude am Erfolg der Lernenden:  „Danke, dass Sie immer für mich da waren, mich geprägt haben und zu dem gemacht haben, was ich heute bin“ schreibt ein ehemaliger Schüler.  Eine Schülerin bedankt sich für 5 Jahre Begleitung, Motivation und Aufmunterung und stellt fest: „Mein einstiges Hass-Fach Englisch ist mein Lieblingsfach geworden und ich habe diese Sprache kennen und lieben gelernt. Nur durch Sie.“

Verabschiedung von der Klasse 6G1Mit ihrer zuletzt unterrichteten Englisch-Klasse 6G1 hat Anette Fritsch 2021 den Film „Unsere neue Schule“ gestaltet, der künftigen Schülerinnen und Schülern sehr anschaulich die aktuelle Arbeit „ihrer“ Schule vorstellt und verdeutlicht, was motivierende Aufgabenstellungen trotz hinderlicher Umstände - in diesem Fall Corona - bewirken können.

Wenige Tage vor ihrem Abschied formuliert Anette Fritsch in großer Anerkennung der besonderen Leistungen ihrer Kolleginnen und Kollegen gerade in der Corona-Zeit den Wunsch, dass diese Leistungen auch von der Politik und den Medien deutlicher erkannt und angemessen gewürdigt werden.

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge stellte sie dann fest: „Ich habe es nie bereut wieder an meine alten Schule zurückgekehrt und - trotz durchaus verlockender Angebote – an genau diesem Platz geblieben zu sein - ganz im Gegenteil!“

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